(Wismar) Vom 15.–17.11.2022 laden StartUpYard, InnovationPort und Technologie– und Gewerbezentrum (TGZ) zur zweiten StartUp–EXPO ein. Bei der Wismarer Gründungsmesse präsentieren die drei Veranstalter ihre Angebote als regionale
Anlaufstellen zu den Themen Ideen, Gründung und Selbstständigkeit. Die Gastgeber laden jeweilsab 16 Uhr zu verschiedenen Schwerpunktthemen in ihre Räumlichkeiten ein. Die StartUp–EXPO ist offen für alle Interessierten und findet im Rahmen der Gründungswoche Deutschland statt.
Die eigene Idee nach vorn bringen – und das vor Ort in Wismar? Ob Studierende, die eine „verrückte Idee“ verfolgen oder etablierte Unternehmer_innen, die nochmal ein zweites Standbein aufbauen möchten: mit der StartUpYard, dem InnovationPort und dem Technologie- und Gewerbezentrum hat sich in Wismar eine starke Infrastruktur zur Gründungsförderung etabliert. Doch wer macht eigentlich was? Wer unterstützt bei Ideenfindungsprozessen, bei der Entwicklung eines Geschäftsmodells, bei der Markteintritts- und Wachstumsphase? Die StartUp–EXPO bietet Gelegenheit, sich einen aktuellen Überblick zu verschaffen.
15.11.2022
StartUpYard
Die Ideenwerkstatt „StartUpYard“ auf dem Wismarer Campus öffnet ihre Türen und lädt dazu ein, die eigene berufliche Zukunft neu zu denken: Welche ungeahnten Potentiale hält die Berufswelt bereit? Wie kann ein gutes Netzwerk dabei als Kompass dienen? Wie funktioniert Netzwerken eigentlich? Und warum ist Plan B manchmal besser als Plan A?
16–19 Uhr, StartUpYard Campus Hochschule Wismar (Haus 28 a) oder online via Livestream
16.11.2022
InnovationPort
Am zweiten Veranstaltungstag lädt der InnovationPort in seine Räumlichkeiten am Wismarer Hafen ein. Wie stets wird hier auch zur StartUp–EXPO auf Netzwerke für Gründungsinteressierte und Gründer_innen fokussiert: Welchen Nährboden bietet Wismar für eine erfolgreiche Unternehmensgründung? Undwas ist ein perfekter Pitch?
16–18 Uhr, InnovationPort (Stockholmer Straße 16, 23966 Wismar) und online via Livestream
17.11.2022
Technologie- und Forschungszentrum Wismar
Als bewährter Standort für innovative Gründer_innen setzt es seinen Schwerpunkt bei dieser Veranstaltung auf den persönlichen Erfahrungsaustausch zwischen „alten Hasen“, „jungen Hüpfern“ und hilfreichenUnterstützern: Was gibt es für Gründer_innen zu beachten und wer kann womit helfen?
16–18 Uhr, Technologie– und Gewerbezentrum (Alter Holzhafen 19, 23966 Wismar)
Die Wismarer StartUp-EXPO gehört zu einer Vielzahl von Veranstaltungen in derGründungswoche Deutschland. Die Gründungswoche ist das bundesweit größte Event, um Unternehmergeist und Gründungen zu stärken – und Teil der Global Entrepreneurship Week, die vom 14. bis 20. November 2022 zeitgleich in über 170 Ländern stattfindet. Alle Veranstaltungstermine sind unter www.gruendungswoche.de/veranstaltungen zu finden.
SEID DABEI! Wir heißen euch herzlich willkommen!
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Erster Online-Video Marketing Workshop in Schwerin am 22.& 23.11.2014 / Noch wenige Plätze frei / Teilnehmer aus ganz Deutschland erwartet
Immer mehr Unternehmen verlagern ihr Geschäft ins Internet. Dort wollen sie neue Kunden gewinnen, die nicht vor der Haustür zu finden sind. Die Onlinekunden wollen dabei zunehmend auch bewegte Bilder sehen. Allerdings trauen sich die meisten Firmen noch nicht an Onlinevideos heran, teils aus Berührungsängsten oder der Furcht vor hohen Kosten.

Am 30. Juni 2014 wurden im Technologie- und Gewerbezentrum Schwerin/Wismar die
Preise für den im Vorjahr gestifteten Innovationspreis INNO AWARD verliehen. Die
Preisverleihung übernahm Dr. Wolfgang Blank, Vorsitzender des auslobenden
Verbundes der Technologiezentren in Mecklenburg-Vorpommern (VTMV) zusammen
mit den drei Wirtschaftspartnern Tom Streicher von der Steuerberatungsgesellschaft
ECOVIS Grieger Mallison, Dr. Thomas Drews von der Mittelständischen
Beteiligungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (MBMV) sowie Holger Iffland,
Vertriebsleiter der E.DIS AG in Demmin. Die Preisträger sind:
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1. Platz: Projekt „Alethia-Wood“
Daniel Hupel, Sebastian Riesebeck, Dirk Weidermann und Jan David Schütter /
ALETHIA-WOOD
17489 Greifswald
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Oberflächenbeschichtungen werden in immer größerem Umfang dafür eingesetzt, um
die Dauerhaftigkeit, Resistenz und Unbedenklichkeit von Oberflächen gegenüber
Mensch und Natur zu gewährleisten. Das Team hat an der Universität Greifswald eine
Technologie zur Beschichtung von porösen Oberflächen, insbesondere von Naturfasern
wie Holz, Sandstein oder Beton entwickelt. Dies gelingt mit einer Kombination zweier
plasmabasierter Verfahren, welche bereits über die Universität Greifswald zum Patent
angemeldet wurden. Gegenstand ist der Auftrag von Glas und glasartigen Schichten auf
Naturfasern. Somit ist es erstmals möglich, die Eigenschaften von Glas auf Holz, Beton,
Sandstein und viele weitere Werkstoffe zu übertragen.
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2. Platz: „Ultra-Schnüffler-Testgasverfahren “
Robert Brockmann / Robert Brockmann Prüf- und Messtechnik
17489 Greifswald
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Ein großes Problem im Präzisionsmaschinenbau sind Leckagen. Besonders wenn es sich bei Anlagen im Kraftwerksbau oder gar um Anlagen in der Raumfahrt handelt. Diese Leckagen aufzustöbern ist technisch sehr anspruchsvoll, da es sich um kleinste Mengen handelt, die sicher auszuschließen sind. Zu Beginn gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, hat sich die Robert Brockmann Prüf- und Messtechnik des Problems angenommen. Der „Ultra-Schnüffler“ kann Leckagen mit einem theoretischen Gasverlust von 1qcm in 300 Jahren ermitteln und hilft so, auch die sicherheitsrelevanten
Teile bestimmter Konstruktionen sicher zu machen.
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3. Platz: „Medi Tex Medizinische Funktionswäsche“
Fanny Fatteicher / Medi-Tex Medizinische Funktionswäsche
18059 Papendorf
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Viele innovative Ideen entstehen im Berufsleben. Angestellte sehen im täglichen
Umgang mit den Produkten und/oder Dienstleistungen ihrer Arbeitgeber zum Teil
erhebliches Verbesserungspotenzial. Wenn dieser Arbeitgeber diese nicht umsetzen will
oder kann, entstehen hieraus im günstigsten Fall neue Unternehmen, wie bei der
Gewinnerin des dritten Preises, Fanny Fatteicher. Bei ihrer täglichen Arbeit im
Krankenhaus musste sie feststellen, dass die Bekleidung der Patienten hinsichtlich
Funktionalität und modischem Design weder ihren eigenen, noch den Ansprüchen der
Patienten entsprach. Immer wieder sah sie, wie unwohl diese sich während einer
Behandlung fühlten. Das Unterhemd wurde herunter gezogen oder gleich ganz
ausgelassen, Ärmel wurden abgeschnitten. Trotz größter Anstrengungen gelang es ihr
nicht, den Patienten so wenige Unannehmlichkeiten wie möglich zu bereiten.
Im Sommer 2013 machte sie sich daraufhin mit ihrer eigenen Firma selbständig. Durch
ihre Erfindung muss die Kleidung nicht abgelegt werden, sondern kann an den
maßgeblichen Bereichen jederzeit geöffnet und geschlossen werden. Inzwischen
wurden 67 multifunktionale Produkte für den Klinikalltag von großen und kleinen
Patienten entwickelt.
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Wir bedanken uns bei allen Bewerbern, insbesondere für die hohe Qualität der
eingereichten Beiträge und wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Realisierung der Projekte.
Selbstverständlich stehen wir als Technologiezentren sowie auch unsere Partner aus der
Wirtschaft allen Bewerbern für weitere Gespräche zur Verfügung.
Dr. Wolfgang Blank
Vereinsvorsitzender VTMV
Weitere Detailinformationen zum Preis, den preisstiftenden Technologiezentren in
Mecklenburg-Vorpommern, den Partnern aus der Wirtschaft sowie Fotos, Logos und
Archivmaterial finden Sie auf unserer Website unter www.inno-award.de